Danke für diese Genüsse, liebe Donau
Kostbarkeiten & Köstlichkeiten
Die Donauufer sind reich an Genüssen. Und an Menschen, die damit umzugehen wissen.
Schiele-Torte in der Konditorei Wagner am Tullner Hauptplatz, bis man sich in Wien an die weltbekannte Sachertorte heranmachen kann. Letztere könnte man doch gleich im Hotel Sacher genießen, eine bequeme Radwegverbindung führt vom Donauradweg Südufer & Nordufer zum Ring-RundRadweg in die Wiener Innenstadt.
Vor dem Dessert kommen aber bekanntlich noch einige Gänge, und da haben die Menschen an der Donau Paradiesisches zu bieten. Entlang der Donau in Oberösterreich hat man kulinarische und andere Schätze unter dem Titel „Kostbarkeiten & Köstlichkeiten“ zusammengefasst. Darunter zum Beispiel das 300 Jahre alte, top renovierte Hotel Wesenufer, das mit einer Terrasse direkt am Donauufer aufwartet. Wer immer schon wissen wollte, was „Hausgemachte Sauwald-Erdäpfelnudeln“ sind und wie köstlich sie schmecken, der ist im mehrfach ausgezeichneten Haus bestens aufgehoben.
23 Genussziele sind es insgesamt, die unter „Kostbarkeiten & Köstlichkeiten“ firmieren. Die brauenden Mönche vom Stift Engelszell mit ihrem weltberühmten Trappistenbier sind da ebenso dabei wie die Donautaler Mostkellerei mit dem sprudelnden Getränkehit „Donauperle“ oder die Eferdinger Erzeugergemeinschaft, die den „Eferdinger Trüffel“, eine lange vergessene Erdäpfelsorte, wiederentdeckt hat. Über herrlich frische und wohlschmeckende Zutaten wie diese freuen sich lokale Gastgeber wie Eva Gugler, Chefin des Hotel Donauschlinge in Haibach/Donau, gleich bei der berühmten „Schlögener Schlinge“: „Das Eferdinger Becken bietet uns eine Vielfalt an frischem Gemüse, wie den Spargel und Bärlauch im Frühling, Kirschen und Marillen im Sommer und natürlich das ganze Gemüse und die vielen Obstsorten. Nicht zu vergessen: Unser Fisch aus der hoteleigenen Fischzucht.“
Kostbarkeiten ganz anderer Art erschafft der Kunstglasbläser Thom Feichtner in seinem Atelier in Aschach a. d. Donau, direkt am Donauradweg, gleich neben dem Fischermuseum. „Besucher können bei uns einfach eintreten, sich umschauen und uns bei der Arbeit zusehen, wenn wir gerade am Brenner sitzen“, erzählt er. Natürlich kann man in Feichtners Atelier auch Gläser und Glaskunstwerk kaufen. Der Kunstglasbläser ist überzeugt, dass das Fließen der Donau – einmal wild, einmal ruhig, fast lautlos – Einfluss auf seine Arbeit hat. Feichtner: „Auch das Glas fließt und fließt …“
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